Die Geschichte zu unserem Bild (mit vielen Zahlen) lesen Sie hier:
Unser Bild zeigt ein Fenstergitter der Festung Franzensfeste in Südtirol, auf der zwischen 1943 und 1945 127,5 Tonnen Gold in Barren und Münzen, die Goldreserven der Banca d’Italia, eingebunkert wurden. Davon wurden 1944 insgesamt 102 Tonnen des Goldschatzes verlagert: 23 Tonnen kamen in die Schweiz zur Schweizerischen Nationalbank und 79 Tonnen sollten nach Berlin verbracht werden. Auf dem Weg von Italien nach Deutschland verliert sich ein Großteil des Goldes, bis auf 4,3 Tonnen, die in Salzburg aufgespürt wurden. Die in Südtirol verbliebenen 25 Tonnen wurden 1945 in einem der zahllosen Bunker der Festung Franzensfeste entdeckt.
Und da Gold im Allgemeinen, und verschwundenes Gold im Besonderen die Fantasie der Menschen beflügelt, ist die Welt um einen weiteren Mythos vom Gold reicher. Um diese Geschichte zu illustrieren, lassen wir durch die Gittermaschen den Glanz vergangener Herrlichkeiten aufscheinen.
Copyright @ Aurum Magnum